
Wolfgang Ott
Ausbildung und Beruf
Ott wurde als Sohn des Schneidermeisters Andreas Ott in München geboren. Nach dem Studium der Forstwissenschaften von 1922 bis 1926 war er als Forstreferendar an den Forstämtern Passau, Siegsdorf, Oberammergau und München tätig. Im Anschluss an die Staatsprüfung für den höheren Forstdienst 1929 war er Assessor an den Forstämtern München-Süd und Mittenwald. 1933 wurde er zum Regierungsforstrat befördert und bei den Forstämtern Dießen, Mittenwald, dem Regierungsforstamt von Mittelfranken und dem Forstamt Wolfstein beschäftigt. 1942 wurde er Vorstand des Forstamtes Walchensee und übernahm 1955 die Leitung des Forstamts Garmisch-Partenkirchen. 1968 trat er in den Ruhestand.
Kreisheimatpfleger
Neben seinem Beruf war er seit 1961 Kreisheimatpfleger des Landkreises Garmisch-Partenkirchen. Er initiierte die Ausgrabungen des frühmittelalterlichen Klosters Scharnitz in Klais. Die Ausgrabung ist für die bayerische Frühgeschichtsforschung von außerordentlicher Bedeutung, weil erstmalig eine frühmittelalterlche Klosteranlage entdeckt worden ist, die in späteren Jahrhunderten nicht überbaut wurde. Weiterhin leistete er einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung von Kunst- und Geschichtsdenkmälern im Landkreis. Besonders setzte er sich für die Erhaltung der Burgruine Werdenfels ein.
Er war Mitglied des Historischen Vereins von Oberbayern und Zweiter Vorsitzender des Museumsvereins Garmisch-Partenkirchen. Daneben Mitglied des Krippenvereins und Mitglied des Kuratoriums der VHS Garmisch-Partenkirchen.
Ott wurde als Sohn des Schneidermeisters Andreas Ott in München geboren. Nach dem Studium der Forstwissenschaften von 1922 bis 1926 war er als Forstreferendar an den Forstämtern Passau, Siegsdorf, Oberammergau und München tätig. Im Anschluss an die Staatsprüfung für den höheren Forstdienst 1929 war er Assessor an den Forstämtern München-Süd und Mittenwald. 1933 wurde er zum Regierungsforstrat befördert und bei den Forstämtern Dießen, Mittenwald, dem Regierungsforstamt von Mittelfranken und dem Forstamt Wolfstein beschäftigt. 1942 wurde er Vorstand des Forstamtes Walchensee und übernahm 1955 die Leitung des Forstamts Garmisch-Partenkirchen. 1968 trat er in den Ruhestand.
Kreisheimatpfleger
Neben seinem Beruf war er seit 1961 Kreisheimatpfleger des Landkreises Garmisch-Partenkirchen. Er initiierte die Ausgrabungen des frühmittelalterlichen Klosters Scharnitz in Klais. Die Ausgrabung ist für die bayerische Frühgeschichtsforschung von außerordentlicher Bedeutung, weil erstmalig eine frühmittelalterlche Klosteranlage entdeckt worden ist, die in späteren Jahrhunderten nicht überbaut wurde. Weiterhin leistete er einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung von Kunst- und Geschichtsdenkmälern im Landkreis. Besonders setzte er sich für die Erhaltung der Burgruine Werdenfels ein.
Er war Mitglied des Historischen Vereins von Oberbayern und Zweiter Vorsitzender des Museumsvereins Garmisch-Partenkirchen. Daneben Mitglied des Krippenvereins und Mitglied des Kuratoriums der VHS Garmisch-Partenkirchen.
Schriften
![]() | Wolfgang Ott, Ottmar Schuberth (Hrsg.): Bauernhof und Bürgerhaus im Werdenfelser Land – Peißenberg: Selbstverlag, Druckzentrum Peißenberg, 1993 |
Weiterführende Literatur und Quellen
![]() | Bayerisches Hauptstaatsarchiv StK BayVO 2039 |
![]() |
Dr. Wolfgang Ott
Oberregierungsforstrat a. D.
Verdienstorden: 30. Mai 1973
Matrikel-Nr.: 2039
Vorgeschlagen durch:
Staatsminister für Unterricht und Kultus
* 21. Juni 1903 in München
† 4. November 1981
Vater: Andreas Ott
GND:
1060153394
Oberregierungsforstrat a. D.
Verdienstorden: 30. Mai 1973
Matrikel-Nr.: 2039
Vorgeschlagen durch:
Staatsminister für Unterricht und Kultus
* 21. Juni 1903 in München
† 4. November 1981
Vater: Andreas Ott
GND:
