
Willy Irlinger
Ausbildung und Beruf
Wilhelm Irlinger kam in dem Dorf Hofham bei Freilassing als Sohn des Sebastian Irlinger und der Katharina Irlinger, geb. Körber, zur Welt. Sein Vater stand als Rangiermeister im Dienst der Königlich Bayerische Staatseisenbahnen. Nach der Volksschule und der Berufsschule in Freilassing besuchte er die Bürgerschule in Salzburg. Im Anschluss erlernte er beim Überlandwerk das Elektrikerhandwerk. 1937 wurde er zum Arbeitsdienst verpflichtet und leistete danach Wehrdienst. Während des Zweiten Weltkriegs war er bis 1945 bei der Nachrichtentruppe. Nach Kriegsende kehrte er anfangs in seinen erlernten Beruf zurück. Von 1947 an bis 1972 war er hauptamtlicher Geschäftsführer beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) in Bad Reichenhall und Traunstein.
Politik
Politische Heimat Irlingers war die SPD. Erste Mandate übernahm er nach der Kommunalwahl 1956 als Stadtrat und 2. Bürgermeister von Freilassing sowie im Kreistag Laufen. In diesen Ämtern bleieb er bis zu seinem Wegzug 1977. Bei der Landtagswahl im November 1958 zog er außerdem als Abgeordneter in den Bayerischen Landtag ein, dem er drei Wahlperioden angehörte. Mit der Landtagswahl 1970, bei der seine Partei Stimmenverluste hinnehmen musste, verlor er sein Mandat, rückte aber im August 1972 für den aus dem Landtag ausscheidenden Münchner Oberbürgermeister [LINK PE=Georg_Kronawitter]Georg Kronawitter[/LINK] für weitere zwei Jahre in den Landtag nach.
Nach der Kreisgebietsreform war er ab 1972 hinter Rudolf Müller (CSU) Stellvertretender Landrat im neu geschaffenen Landkreis Bad Reichenhall.
Daneben war er Vorstandsmitglied bei der Allgemeinen Ortskrankenkasse Reichenhall, Mitglied des Verwaltungsauschusses beim Arbeitsamt Traunstein sowie Aufsichtsratsmitglied beim Konsumverein Freilassing.
Wilhelm Irlinger kam in dem Dorf Hofham bei Freilassing als Sohn des Sebastian Irlinger und der Katharina Irlinger, geb. Körber, zur Welt. Sein Vater stand als Rangiermeister im Dienst der Königlich Bayerische Staatseisenbahnen. Nach der Volksschule und der Berufsschule in Freilassing besuchte er die Bürgerschule in Salzburg. Im Anschluss erlernte er beim Überlandwerk das Elektrikerhandwerk. 1937 wurde er zum Arbeitsdienst verpflichtet und leistete danach Wehrdienst. Während des Zweiten Weltkriegs war er bis 1945 bei der Nachrichtentruppe. Nach Kriegsende kehrte er anfangs in seinen erlernten Beruf zurück. Von 1947 an bis 1972 war er hauptamtlicher Geschäftsführer beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) in Bad Reichenhall und Traunstein.
Politik
Politische Heimat Irlingers war die SPD. Erste Mandate übernahm er nach der Kommunalwahl 1956 als Stadtrat und 2. Bürgermeister von Freilassing sowie im Kreistag Laufen. In diesen Ämtern bleieb er bis zu seinem Wegzug 1977. Bei der Landtagswahl im November 1958 zog er außerdem als Abgeordneter in den Bayerischen Landtag ein, dem er drei Wahlperioden angehörte. Mit der Landtagswahl 1970, bei der seine Partei Stimmenverluste hinnehmen musste, verlor er sein Mandat, rückte aber im August 1972 für den aus dem Landtag ausscheidenden Münchner Oberbürgermeister [LINK PE=Georg_Kronawitter]Georg Kronawitter[/LINK] für weitere zwei Jahre in den Landtag nach.
Nach der Kreisgebietsreform war er ab 1972 hinter Rudolf Müller (CSU) Stellvertretender Landrat im neu geschaffenen Landkreis Bad Reichenhall.
Daneben war er Vorstandsmitglied bei der Allgemeinen Ortskrankenkasse Reichenhall, Mitglied des Verwaltungsauschusses beim Arbeitsamt Traunstein sowie Aufsichtsratsmitglied beim Konsumverein Freilassing.
Weiterführende Literatur und Quellen
![]() | Bayerisches Hauptstaatsarchiv StK BayVO 1416 |
![]() | Haus der Bayerischen Geschichte: Geschichte des Bayerischen Parlaments seit 1819 |
![]() | Auskunft Stadtarchiv Freilassing vom 20. September 2010 |
![]() |
Willy Irlinger
Mitglied des Bayerischen Landtags
Verdienstorden: 5. Juni 1968
Matrikel-Nr.: 1416
Vorgeschlagen durch:
Bayerischer Ministerpräsident
* 22. April 1915 in Hofham, Freilassing
† 16. August 1987 in Freilassing
Vater: Sebastian Irlinger (1884–1955)
Mutter: Katharina Irlinger, geb. Körber (1889– )
Verheiratet:
1945: Adelheid Bogdan (1921– )
Kinder: Christa
GND:
133533360
Mitglied des Bayerischen Landtags
Verdienstorden: 5. Juni 1968
Matrikel-Nr.: 1416
Vorgeschlagen durch:
Bayerischer Ministerpräsident
* 22. April 1915 in Hofham, Freilassing
† 16. August 1987 in Freilassing
Vater: Sebastian Irlinger (1884–1955)
Mutter: Katharina Irlinger, geb. Körber (1889– )
Verheiratet:
1945: Adelheid Bogdan (1921– )
Kinder: Christa
GND:
