
Walter Dorsch
Ausbildung und Beruf
Walter Dorsch besuchte die Volksschule und die kaufmännische Berufsschule. Im Anschluss absolvierte er eine Verwaltungslehre bei der Stadtverwaltung Fürth. Während des Zweiten Weltkriegs wurde er in die Wehrmacht eingezogen und geriet bei der Schlacht um Stalingrad in sowjetische Kriegsgefangenschaft, aus der er erst 1949 heimkehrte. Er setzte seine berufliche Ausbildung für den gehobenen Staats- und Gemeindeverwaltungsdienst fort und war nach erfolgreichem Abschluss als Vorstand des Steueramtes und als Vorsitzender des Gesamtpersonalrats der Stadt Fürth sowie als Verwaltungsleiter der Krankenanstalten tätig.
Politische Tätigkeit
1963 trat er in die SPD ein. 1966 wurde er zunächst zum stellvertretenden Kreisvorsitzender und 1976 zum Kreisvorsitzenden der SPD für Fürth-Stadt gewählt. Bei der Landtagswahl im Oktober 1974 zog er über ein Direktmandat im Stimmkreis Fürth-Stadt in den Bayerischen Landtag ein, dem er bis Oktober 1986 als Abgeordneter angehörte. Der Schwerpunkt seiner politischen Arbeit lag im Ausschuss für Fragen des öffentlichen Dienstes und im Ausschuss für Sozial-, Gesundheits-und Familienpolitik.
Viele Jahre war er stellvertretender Vorsitzender der ÖTV-Kreisverwaltung Fürth sowie Mitglied des DGB-Kreisvorstandes. Ab 1982 gehörte er dem Landesgesundheitsrat an.
Walter Dorsch besuchte die Volksschule und die kaufmännische Berufsschule. Im Anschluss absolvierte er eine Verwaltungslehre bei der Stadtverwaltung Fürth. Während des Zweiten Weltkriegs wurde er in die Wehrmacht eingezogen und geriet bei der Schlacht um Stalingrad in sowjetische Kriegsgefangenschaft, aus der er erst 1949 heimkehrte. Er setzte seine berufliche Ausbildung für den gehobenen Staats- und Gemeindeverwaltungsdienst fort und war nach erfolgreichem Abschluss als Vorstand des Steueramtes und als Vorsitzender des Gesamtpersonalrats der Stadt Fürth sowie als Verwaltungsleiter der Krankenanstalten tätig.
Politische Tätigkeit
1963 trat er in die SPD ein. 1966 wurde er zunächst zum stellvertretenden Kreisvorsitzender und 1976 zum Kreisvorsitzenden der SPD für Fürth-Stadt gewählt. Bei der Landtagswahl im Oktober 1974 zog er über ein Direktmandat im Stimmkreis Fürth-Stadt in den Bayerischen Landtag ein, dem er bis Oktober 1986 als Abgeordneter angehörte. Der Schwerpunkt seiner politischen Arbeit lag im Ausschuss für Fragen des öffentlichen Dienstes und im Ausschuss für Sozial-, Gesundheits-und Familienpolitik.
Viele Jahre war er stellvertretender Vorsitzender der ÖTV-Kreisverwaltung Fürth sowie Mitglied des DGB-Kreisvorstandes. Ab 1982 gehörte er dem Landesgesundheitsrat an.
Weiterführende Literatur und Quellen
![]() | Bayerisches Hauptstaatsarchiv StK BayVO 3422 |
![]() | Haus der Bayerischen Geschichte: Geschichte des Bayerischen Parlaments seit 1819 |
![]() |
Walter Dorsch
Mitglied des Bayerischen Landtags
Verdienstorden: 19. Juni 1986
Matrikel-Nr.: 3422
Vorgeschlagen durch:
* 19. August 1922 in Fürth
† 1. August 1989 in Fürth
GND:
137261896
Mitglied des Bayerischen Landtags
Verdienstorden: 19. Juni 1986
Matrikel-Nr.: 3422
Vorgeschlagen durch:
* 19. August 1922 in Fürth
† 1. August 1989 in Fürth
GND:
