
Rudolf Zankl
Rudolf Zankl war der Sohn der ledigen Fabrikarbeiterin Anna Zankl und des August Holzbauer, der als Moorkulturarbeiter seinen Lebensunterhalt verdiente. Von 1926 bis 1933 besuchte er die Volksschule und die Fortbildungsschule in Rosenheim. Nach Ableistung des Landjahres und einer Dienstverpflichtung nahm er in München eine kaufmännische Tätigkeit auf. 1940 wurde er zum Reichsarbeitsdienst eingezogen. Im gleichen Jahr kam er zur 1. Gebirgsdivision nach Garmisch-Partenkirchen und wurde nach mehreren Feldzügen und zwei Verwundungen 1945 in Erding als Oberjäger entlassen.
Von 1945 bis 1949 arbeitete er als Sachbearbeiter bei den Landratsämtern Rosenheim und Mühldorf a.Inn. Nebenher erwarb er in Abendkursen die Mittlere Reife. Nach einer kurzen selbständigen Tätigkeit in Mühldorf a.Inn übersiedelte er 1951 nach Garmisch-Partenkirchen und arbeitete bei einer amerikanischen Zivilfirma. Anfang 1955 kehrte er nach München zurück und war beim Arbeitsamt München am Kassenschalter tätig. 1957 trat er in die Dienste der Stadtverwaltung München, wo er unter anderem als Personalratsvorsitzender beim Referat für Kreisverwaltung und öffentliche Ordnung im Polizeipräsidium tätig war.
Bei der Landtagswahl im November 1962 wurde er über ein Direktmandat in München als Abgeordneter der SPD in den Bayerischen Landtag gewählt, dem er bis November 1970 angehörte. Am 27. Februar 1974 erlag er den Folgen eines Herzinfarkts.
Von 1945 bis 1949 arbeitete er als Sachbearbeiter bei den Landratsämtern Rosenheim und Mühldorf a.Inn. Nebenher erwarb er in Abendkursen die Mittlere Reife. Nach einer kurzen selbständigen Tätigkeit in Mühldorf a.Inn übersiedelte er 1951 nach Garmisch-Partenkirchen und arbeitete bei einer amerikanischen Zivilfirma. Anfang 1955 kehrte er nach München zurück und war beim Arbeitsamt München am Kassenschalter tätig. 1957 trat er in die Dienste der Stadtverwaltung München, wo er unter anderem als Personalratsvorsitzender beim Referat für Kreisverwaltung und öffentliche Ordnung im Polizeipräsidium tätig war.
Bei der Landtagswahl im November 1962 wurde er über ein Direktmandat in München als Abgeordneter der SPD in den Bayerischen Landtag gewählt, dem er bis November 1970 angehörte. Am 27. Februar 1974 erlag er den Folgen eines Herzinfarkts.
Weiterführende Literatur und Quellen
![]() | Bayerisches Hauptstaatsarchiv StK BayVO 1834 |
![]() | Haus der Bayerischen Geschichte: Geschichte des Bayerischen Parlaments seit 1819 |
![]() | Standesamt Raubling, Geburtseintrag 70/1920 |
![]() |
Rudolf Zankl
Städtischer Angestellter, ehem. Mitglied des Bayerischen Landtags
Verdienstorden: 16. Juni 1971
Matrikel-Nr.: 1834
Vorgeschlagen durch:
Bayerischer Ministerpräsident
* 3. September 1920 in Redenfelden
† 27. Januar 1974 in Sachrang
Vater: August Holzbauer
Mutter: Anna Zankl (1902–)
Kinder: zwei Söhne
GND:
106016180X
Städtischer Angestellter, ehem. Mitglied des Bayerischen Landtags
Verdienstorden: 16. Juni 1971
Matrikel-Nr.: 1834
Vorgeschlagen durch:
Bayerischer Ministerpräsident
* 3. September 1920 in Redenfelden
† 27. Januar 1974 in Sachrang
Vater: August Holzbauer
Mutter: Anna Zankl (1902–)
Kinder: zwei Söhne
GND:
