Philibert Magin schloss ein Studium der Psychologie mit Diplom ab. Ab 1956 war er im Nikolausheim in Dürrlauingen tätig, wurde 1971 zum Direktor ernannt und leitete ab 1975 mehr als 20 Jahre lang das Förderungswerk St. Nikolaus. Dabei gestaltete er ganz wesentlich den Auf- und Ausbau der Einrichtung mit. Ziel war dabei immer, die volle Eingliederung der Kinder und Jugendlichen in die Gesellschaft zu erreichen.

Daneben war er in mehreren fachlichen Verbänden und Arbeitsgemeinschaften tätig, so im Vorstand des Landesverbandes Katholischer Caritativer Einrichtungen der Heim- und Heilpädagogik in Bayern oder im Kuratorium der Bayerischen Akademie für Arbeits- und Sozialmedizin.

30 Jahre war er Mitglied im Gemeinderat von Dürrlauingen.

	Ehrenbürger der Gemeinde Dürrlauingen
	2014: Bayerische Verfassungsmedaille in Silber

Förderungswerk St. Nikolaus Dürrlauingen, In: Dürrlauingen – Mindelaltheim – Mönstetten: Gemeinde zwischen Mindel und Glött, Weißenhorn: Konrad, 2011, S. 185–224

Bayerischer Landtag: Würdigung von Philibert Magin anlässlich der Verleihung der Verfassungsmedaille