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Mildgitha Bachleitner
Fünf Jahre nach der Heirat ihrer Eltern kam Barbara Bachleitner als drittes von fünf Kindern des Postboten Max Bachleitner und seiner Ehefrau Barbara Bachleitner, geborene Schosser, zur Welt.

Sie trat 1914 in den katholischen Orden der Barmherzigen Schwestern vom Hl. Vinzenz von Paul ein und nahm den Ordensnamen Mildgitha an. Bis zur Profess 1917 war sie in München im Krankenhaus l. d. Isar tätig. Anschließend bis 1920 fand sie im Schreibzimmer des Münchner Mutterhauses der Kongregation Verwendung, dann bis 1948 im Schreibzimmer des Städtischen Krankenhauses Aschaffenburg. 1948 kehrte sie nach München zurück und wurde Oberin in der Orthopädischen Klinik. Von 1956 an war sie Generaloberin im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern.

Nach zwölfjähriger Tätigkeit trat sie 1968 in den Ruhestand.

Ehrungen
Juli 2010: Benennung eines Weges in Altfraunhofen

Weiterführende Literatur und Quellen
Bayerisches Hauptstaatsarchiv StK BayVO 744
Auskunft Verwaltungsgemeinschaft Altfraunhofen
M. Mildgitha Bachleitner
Generaloberin der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom Hl. Vinzenz von Paul

Verdienstorden: 13. November 1962
Matrikel-Nr.: 744
Vorgeschlagen durch:
Bayerischer Ministerpräsident

* 23. Oktober 1895 in Altfraunhofen
† 9. März 1985

Vater: Max Bachleitner (1862–)
Mutter: Barbara Bachleitner, geb. Schosser (1862–

GND: 106013974X