
Maria Günzl
Maria Günzl war zunächst als Fabrikarbeiterin tätig. Später war sie Angestellte der SPD ihres Heimatgebietes. Wegen dieser Tätigkeit wurde sie nach dem Einmarsch deutscher Truppen in das Sudetenland in politische Haft genommen. Nach Vertreibung ließ sie sich 1946 in Bayern nieder und wurde ehrenamtlich erneut in der SPD politisch aktiv.
Bei der Landtagswahl im November 1950 zog sie als Abgeordnete in den Bayerischen Landtag ein, dem sie drei Wahlperioden bis Ende 1962 angehörte. Schwerpunkt ihrer politischen Arbeit waren Angelegenheiten der Heimatvertriebenen und Kriegsfolgegeschädigten.
Am 1. Juli 1959 war sie außerdem Mitglied der Bundesversammlung.
Bei der Landtagswahl im November 1950 zog sie als Abgeordnete in den Bayerischen Landtag ein, dem sie drei Wahlperioden bis Ende 1962 angehörte. Schwerpunkt ihrer politischen Arbeit waren Angelegenheiten der Heimatvertriebenen und Kriegsfolgegeschädigten.
Am 1. Juli 1959 war sie außerdem Mitglied der Bundesversammlung.
Weiterführende Literatur und Quellen
![]() | Bayerisches Hauptstaatsarchiv StK BayVO 504 |
![]() | Haus der Bayerischen Geschichte: Geschichte des Bayerischen Parlaments seit 1819 |
![]() |
Maria Günzl
Hausfrau, Mitglied des Bayerischen Landtags
Verdienstorden: 9. Mai 1961
Matrikel-Nr.: 504
Vorgeschlagen durch:
Bayerischer Ministerpräsident
* 23. März 1896 in Zwodau/Böhmen
† 7. Januar 1983 in Planegg
GND:
133520625
Hausfrau, Mitglied des Bayerischen Landtags
Verdienstorden: 9. Mai 1961
Matrikel-Nr.: 504
Vorgeschlagen durch:
Bayerischer Ministerpräsident
* 23. März 1896 in Zwodau/Böhmen
† 7. Januar 1983 in Planegg
GND:
