Selbständiger Unternehmer
Rebholz begann 1948 eine Lehre zum Elektroinstallateur. Als Geselle sammelte er in verschiedenen Elektrobetrieben praktische Erfahrungen und legte 1960 die Meisterprüfung im Elektro-Installateur-Handwerk ab. Im Jahr darauf gründete er in Augsburg einen eigenen Elektrobetrieb, in dem heute 20 Mitarbeiter beschäftigt sind (Stand: August 2010). 1995 wurde der Betrieb in eine GmbH umgewandelt, die er zusammen mit seinem Sohn Konrad als Geschäftsführer leitet.

Ehrenamtliche Tätigkeiten
Über 40 Jahre lang war er landes- und bundesweit in den berufsständischen Gremien für das Elektrohandwerk aktiv. Er war mehr als 30 Jahre Mitglied im Meisterprüfungsausschuss und gestaltete auf Bundesebene als Vertreter Bayerns die neue Prüfungsverordnung und neue Rahmenlehrpläne für das Elektrotechnikerhandwerk maßgeblich mit.

1990 wurde er an die Spitze der Kreishandwerkerschaft Augsburg gewählt, in der 33 Innungen vereint sind. In dieser Funktion blieb er 20 Jahre, zur Wahl im April 2010 trat er nicht mehr an. Nach zwölf Jahren als stellvertretender Obermeister war er 20 Jahre Obermeister der Elektroinnung Augsburg und wurde bei seinem Ausscheiden aus dem Amt zum Ehrenobermeister ernannt.

Seit 1997 ist er Vorsitzender des Vereins zur historischen Wiederherstellung des Goldenen Saales im Augsburger Rathaus e. V. Während dieser Zeit stellte der Verein für die Rekonstruktion mehr als 600.000 Euro als Anschubfinanzierung zur Verfügung. So konnte der Ausbau des südwestlichen Fürstenzimmers ermöglicht und der Kachelofen wiederhergestellt werden. Im April 2010 wurden Schnitzereien an der Decke und an den Wandvertäfelungen sowie die Herrscherbüste übergeben.

Ehrenobermeister der Innung für Elekro- und Informationstechnik Augsburg

	Auskunft Kreishandwerkerschaft Augsburg
	„Der Geburtstag ist das Echo des Lebens!“ in: Deutsche Handwerks-Zeitung, 6. Juni 2008