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Konrad Adenauer
Adenauer studierte Rechtswissenschaft und Volkswirtschaft in München, Freiburg und Bonn. Nach je zweijähriger Tätigkeit in der Staatsanwaltschaft und Rechtsanwaltschaft war er ab 1906 Beigeordneter der Stadt Köln. Ab 1909 war er Erster Beigeordneter, zuständig für das Finanz-, Personal- und Ernährungsdezernat. 1917 wurde er zum Oberbürgermeitser der Stadt Köln gewählt. Von 1920 bis 1932 war er außerdem Präsident des Preußischen Staatsrates. Aus politischen Gründen wurde er 1933 aus allen Ämtern entlassen.

Er war Mitbegründer der CDU und ab Februar 1946 erster Vorsitzender. 1948 war er Präsident des Parlamentarischen Rates und nach Gründung der Bundesrepublik von 1949 bis 1963 erster Bundeskanzler. Von 1951 bis 1955 war er zugleich erster Bundesminister des Auswärtigen.

Ehrungen
1953: Man of the Year des Magazins TIME
1954: Großkreuz in besonderer Ausführung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
1954: Karlspreis der Stadt Aachen

Weiterführende Literatur und Quellen
Peter Koch, Klaus Körner: Konrad Adenauer. Patmos, Düsseldorf 2004
Henning Köhler: Adenauer. Eine politische Biographie. Propyläen, Berlin 1994
Dr. Konrad Adenauer
Bundeskanzler

Verdienstorden: 3. Mai 1958
Matrikel-Nr.: 5
Vorgeschlagen durch:
Bayerischer Ministerpräsident

* 5. Januar 1876 in Köln
† 19. April 1967 in Rhöndorf


GND: 11850066X