
Hermann Jedina
Ausbildung
Hermann Erich Franz Maria Juvento Jedina kam in Pola (Istrien) zur Welt. Er entstammt einer alten österreichischen Familie von Marineoffizieren. Sein Vater war Fregattenkapitän bei der österreichischen Marine.
Er hörte Jus zunächst an der Universität Innsbruck und war ab dem Winterhalbjahr 1933/34 an der Universität Graz inskribiert, wo er am 17. Dezember 1934 zum Doktor beider Rechte promoviert wurde. Am 8. Mai 1935 trat er als Aspirant bei der Bundespolizeidirektion Salzburg in den Staatsdienst. Im Februar 1939 schied er aus dem Polizeidienst aus. Anfang Oktober 1940 wurde er zum Wehrdienst einberufen und leistete bis Mai 1945 als Leutnant eines Gebirgsjäger-Regiments Kriegsdienst in Kreta, Russland und Lappland.
Im Amt der Salzburger Landesregierung
Am 2. Oktober 1945 wurde er mit gleichzeitiger Ernennung zum Regierungsoberkommissär in den Personalstand des Amtes der Salzburger Landesregierung übernommen, wo er bis zu seiner Pensionierung Ende 1972 dem Präsidialbüro des Landeshauptmannes vorstand. Seine Ernennung zum Landesregierungsrat erfolgte mit 12. März 1948, die zum Oberregierungsrat am 1. Juli 1950. Mit Wirkung vom 1. Januar 1958 wurde er zum Wirklichen Hofrat ernannt.
Während der unmittelbaren Nachkriegszeit erwarb er sich als geschickter Vermittler zwischen dem Amt der Landesregierung und der amerikanischen Militärregierung große Verdienste um den Wiederaufbau der Verwaltung im Land Salzburg.
Hermann Erich Franz Maria Juvento Jedina kam in Pola (Istrien) zur Welt. Er entstammt einer alten österreichischen Familie von Marineoffizieren. Sein Vater war Fregattenkapitän bei der österreichischen Marine.
Er hörte Jus zunächst an der Universität Innsbruck und war ab dem Winterhalbjahr 1933/34 an der Universität Graz inskribiert, wo er am 17. Dezember 1934 zum Doktor beider Rechte promoviert wurde. Am 8. Mai 1935 trat er als Aspirant bei der Bundespolizeidirektion Salzburg in den Staatsdienst. Im Februar 1939 schied er aus dem Polizeidienst aus. Anfang Oktober 1940 wurde er zum Wehrdienst einberufen und leistete bis Mai 1945 als Leutnant eines Gebirgsjäger-Regiments Kriegsdienst in Kreta, Russland und Lappland.
Im Amt der Salzburger Landesregierung
Am 2. Oktober 1945 wurde er mit gleichzeitiger Ernennung zum Regierungsoberkommissär in den Personalstand des Amtes der Salzburger Landesregierung übernommen, wo er bis zu seiner Pensionierung Ende 1972 dem Präsidialbüro des Landeshauptmannes vorstand. Seine Ernennung zum Landesregierungsrat erfolgte mit 12. März 1948, die zum Oberregierungsrat am 1. Juli 1950. Mit Wirkung vom 1. Januar 1958 wurde er zum Wirklichen Hofrat ernannt.
Während der unmittelbaren Nachkriegszeit erwarb er sich als geschickter Vermittler zwischen dem Amt der Landesregierung und der amerikanischen Militärregierung große Verdienste um den Wiederaufbau der Verwaltung im Land Salzburg.
Ehrungen
![]() | 1963: Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich |
![]() | 1966: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland |
![]() | 1972: Goldenes Verdienstzeichen des Landes Salzburg |
![]() |
Dr. jur. Hermann Jedina
Wirklicher Hofrat
Verdienstorden: 23. Juni 1962
Matrikel-Nr.: 663
Vorgeschlagen durch:
* 28. August 1911 in Pola
† 18. November 2002 in Salzburg
Vater: Hermann Jedina
Verheiratet:
Margarete Mayr-Melnhof
GND:
1060148455
Wirklicher Hofrat
Verdienstorden: 23. Juni 1962
Matrikel-Nr.: 663
Vorgeschlagen durch:
* 28. August 1911 in Pola
† 18. November 2002 in Salzburg
Vater: Hermann Jedina
Verheiratet:
Margarete Mayr-Melnhof
GND:
