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Georg Albrechtskirchinger
Albrechtskirchinger bildete sich zum Volksschullehrer aus. 1907 legte er die erste und 1913 die zweite Prüfung für das Lehramt an Volksschulen ab. Er trat in den oberbayerischen Volksschuldienst ein, wurde 1924 zum Lehrer ernannt und war seit 1938 in München tätig. Am 1. Oktober 1946 wurde er zum Rektor befördert, am 1. August 1954 in den Ruhestand versetzt.

Als Lehrer war er stets um die Vermittlung heimatgeschichtlicher Zusammenhänge bemüht. Er zählt zu den Gründungsmitgliedern der „Bayerischen Einigung“, einer überparteilichen Sammelbewegung zur Pflege des bayerischen Heimat- und Staatsbewusstseins und gab das monatlich erscheinende Organ „Bayernspiegel“ heraus. Als Autor veröffentlichte er mehrere Biografien zu Personen der Religionsgeschichte sowie Sagen- und Legendensammlungen.

Schriften
Singen und Sagen aus fernen Tagen – München: C. A. Seyfried & Comp., 1922
Geschichtsbüchlein – München: Verlag J. Kösel & F. Pustet, 1927
Schaut auf zu mir! – Donauwörth: Buchh. L. Auer, 1928
Der heilige Petrus Kanisius – Kevelaer: Butzon & Bercker, 1934
Franz von Assisi – Kevelaer: Butzon & Bercker, 1935
Roswiterl – Nürnberg: Sebaldus-Verl., 1937
Unser Bruder Konrad – Donauwörth: Cassianeum, 1940
Der heilige Franz Xaver – Saarbrücken: Verl. f. religiöses Schrifttum Dr. Krueckemeyer, 1955


Weiterführende Literatur und Quellen
Bayerisches Hauptstaatsarchiv StK BayVO 1590
Wilhelm Kosch, Konrad Feilchenfeldt (Hrsg.): Deutsches Literatur-Lexikon - das 20. Jahrhundert, Bd. 1; Zurich: Saur, 2000
Georg Albrechtskirchinger
Rektor a. D.

Verdienstorden: 8. Juni 1970
Matrikel-Nr.: 1590
Vorgeschlagen durch:
Bayerischer Ministerpräsident

* 20. Februar 1889 in München
† 9. September 1971 in München


GND: 1060139367