
Erika Simm
Ausbildung und Beruf
Erika Simm wurde in der nordböhmischen Kleinstadt Schluckenau geboren und kam nach Kriegsende und Vertreibung mit ihren Eltern nach Bayern. Nach dem Abschluss ihrer Schulausbildung ließ sie sich zur Arzthelferin ausbilden. 1964 holte sie am Städtischen Münchenkolleg das Abitur nach. Sie studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten in München und Erlangen. 1969 legte sie die erste und 1973 die zweite juristische Staatsprüfung ab. Anschließend war sie als Jugendrichterin am Amtsgericht Regensburg tätig.
In der Politik
Ihre politische Laufbahn begann 1971 mit dem Eintritt in die SPD. Erste Mandate übernahm sie im Gemeinderat von Kallmünz und im Kreistag des Landkreises Regensburg. Von 1990 bis 2005 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages. Dort war sie von 1995 bis 1998 stellvertretende Vorsitzende des Untersuchungsausschusses „Plutonium-Schmuggel“ und von 1998 bis 2005 Vorsitzende des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung. Zudem war sie von 1998 bis 2005 Vorstandsmitglied der SPD-Bundestagsfraktion.
Sie war stellvertretende Vorsitzende des SPD-Bezirks Oberpfalz, Mitglied des Landesvorstandes der SPD Bayern sowie stellvertretende Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) Bayern.
Ehrenämter
Im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV) hatte sie den Vorsitz des Bezirksverbandes Niederbayern/Oberpfalz. Weiter war sie Mitglied der Arbeiterwohlfahrt, des Arbeiter-Samariter-Bundes, der Deutsche Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen, der ÖTV und bei Pro Familia.
Erika Simm wurde in der nordböhmischen Kleinstadt Schluckenau geboren und kam nach Kriegsende und Vertreibung mit ihren Eltern nach Bayern. Nach dem Abschluss ihrer Schulausbildung ließ sie sich zur Arzthelferin ausbilden. 1964 holte sie am Städtischen Münchenkolleg das Abitur nach. Sie studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten in München und Erlangen. 1969 legte sie die erste und 1973 die zweite juristische Staatsprüfung ab. Anschließend war sie als Jugendrichterin am Amtsgericht Regensburg tätig.
In der Politik
Ihre politische Laufbahn begann 1971 mit dem Eintritt in die SPD. Erste Mandate übernahm sie im Gemeinderat von Kallmünz und im Kreistag des Landkreises Regensburg. Von 1990 bis 2005 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages. Dort war sie von 1995 bis 1998 stellvertretende Vorsitzende des Untersuchungsausschusses „Plutonium-Schmuggel“ und von 1998 bis 2005 Vorsitzende des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung. Zudem war sie von 1998 bis 2005 Vorstandsmitglied der SPD-Bundestagsfraktion.
Sie war stellvertretende Vorsitzende des SPD-Bezirks Oberpfalz, Mitglied des Landesvorstandes der SPD Bayern sowie stellvertretende Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) Bayern.
Ehrenämter
Im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV) hatte sie den Vorsitz des Bezirksverbandes Niederbayern/Oberpfalz. Weiter war sie Mitglied der Arbeiterwohlfahrt, des Arbeiter-Samariter-Bundes, der Deutsche Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen, der ÖTV und bei Pro Familia.
Ehrungen
![]() | Ehrenvorsitzende des SPD-Unterbezirks Regensburg |
![]() | 2009: Luise-Kiesselbach-Preis des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Bayern |
![]() | 2014: Bürgermedaille in Bronze des Marktes Kallmünz |
![]() |
Erika Simm
Bundestagsabgeordnete
Verdienstorden: 20. Juni 2001
Matrikel-Nr.:
Vorgeschlagen durch:
* 16. April 1940 in Schluckenau
† 31. Mai 2015
GND:
1060158175
Bundestagsabgeordnete
Verdienstorden: 20. Juni 2001
Matrikel-Nr.:
Vorgeschlagen durch:
* 16. April 1940 in Schluckenau
† 31. Mai 2015
GND:
