
Eremberta Kohles
Eintritt in den Orden
Margarete Johanna Kohles kam als viertes Kind des Korbmachers Johann Kohles und der Margareta Kohles, geb. Knorr, in Marktzeuln zur Welt. Im Alter von 16 Jahren schloss sie sich der Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern) im Kloster St. Josef in Neumarkt/Opf. an und nahm den Ordensnamen Eremberta an. Ihre Profess legte sie dort am 19. März 1941 ab. Wegen ihrer Fähigkeiten in der Handarbeit unterrichtete sie ab 1951 an der dem Kloster angeschlossenen Haushaltungsschule im Haus St. Marien. Nach einigen Jahren wurde ihr die Leitung der Schule übertragen.
Provinzoberin
Am 9. September 1969 wurde sie zur sechsten Provinzoberin der Provinz Bayern berufen. Sie ging daraufhin in das Provinzmutterhaus St. Josef zurück. In den neun Jahren ihrer Amtszeit bis zum 15. Oktober 1978 hatte sie die Ergebnisse des II. Vatikanischen Konzils für ihre Kongregation umzusetzen. Sie setzte sich für eine umfassende Erneuerung des Ordenslebens ein und knüpfte über die Provinzgrenzen hinaus vielfältige Kontakte. An vielen Ordenskapiteln war sie beteiligt, mehrere hat sie selbst geleitet.
Wirken in weiteren Einrichtungen
Von Oktober 1978 bis November 1984 war sie Oberin einer Schwesternstation in Bergen (Oberbayern), zu der auch ein Kindergarten gehörte. 1984 wurde sie als Oberin des Hauses St. Virginia nach Füssen versetzt. Im November 1992 ging sie an das Alten- und Pflegeheim Theresianum in Fürstenfeldbruck, wo sie bis zu ihrem Tod als Stellvertreterin der Oberin wirkte.
Margarete Johanna Kohles kam als viertes Kind des Korbmachers Johann Kohles und der Margareta Kohles, geb. Knorr, in Marktzeuln zur Welt. Im Alter von 16 Jahren schloss sie sich der Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser (Niederbronner Schwestern) im Kloster St. Josef in Neumarkt/Opf. an und nahm den Ordensnamen Eremberta an. Ihre Profess legte sie dort am 19. März 1941 ab. Wegen ihrer Fähigkeiten in der Handarbeit unterrichtete sie ab 1951 an der dem Kloster angeschlossenen Haushaltungsschule im Haus St. Marien. Nach einigen Jahren wurde ihr die Leitung der Schule übertragen.
Provinzoberin
Am 9. September 1969 wurde sie zur sechsten Provinzoberin der Provinz Bayern berufen. Sie ging daraufhin in das Provinzmutterhaus St. Josef zurück. In den neun Jahren ihrer Amtszeit bis zum 15. Oktober 1978 hatte sie die Ergebnisse des II. Vatikanischen Konzils für ihre Kongregation umzusetzen. Sie setzte sich für eine umfassende Erneuerung des Ordenslebens ein und knüpfte über die Provinzgrenzen hinaus vielfältige Kontakte. An vielen Ordenskapiteln war sie beteiligt, mehrere hat sie selbst geleitet.
Wirken in weiteren Einrichtungen
Von Oktober 1978 bis November 1984 war sie Oberin einer Schwesternstation in Bergen (Oberbayern), zu der auch ein Kindergarten gehörte. 1984 wurde sie als Oberin des Hauses St. Virginia nach Füssen versetzt. Im November 1992 ging sie an das Alten- und Pflegeheim Theresianum in Fürstenfeldbruck, wo sie bis zu ihrem Tod als Stellvertreterin der Oberin wirkte.
Weiterführende Literatur und Quellen
![]() | Stets im Dienst der Gemeinschaft, In: Obermain-Tagblatt, 11. März 2003, S. 8 |
![]() | Nachruf von Schwester Lucella Maria beim Begräbnis von Schwester Eremberta am 07.03.2003 in Neumarkt |
![]() | Auskunft der VG Hochstadt-Marktzeuln |
![]() |
Schwester Eremberta Kohles
Provinzoberin der Niederbronner Schwestern
Verdienstorden: 8. Juni 1978
Matrikel-Nr.: 2722
Vorgeschlagen durch:
* 23. April 1917 in Marktzeuln
† 4. März 2003 in Fürstenfeldbruck
Vater: Johann Kohles
Mutter: Margareta Kohles geb. Knorr
GND:
1060149400
Weiterführende Links:
Provinzoberin der Niederbronner Schwestern
Verdienstorden: 8. Juni 1978
Matrikel-Nr.: 2722
Vorgeschlagen durch:
* 23. April 1917 in Marktzeuln
† 4. März 2003 in Fürstenfeldbruck
Vater: Johann Kohles
Mutter: Margareta Kohles geb. Knorr
GND:

Weiterführende Links:
![]() | Schwestern vom Göttlichen Erlöser |