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Anton Koch
Anton Koch wuchs als eines von acht Kindern auf dem Gutshof auf, den sein Vater gepachtet hatte. Er besuchte die Volksschule. Durch die Arbeit auf größeren Betrieben finanzierte er sich den Besuch der landwirtschaftlichen Winterschule und der Kreisackerbauschule in Schönbrunn bei Landshut. Anschließend war er mehrere Jahre als Praktikant und Verwalter tätig, bis er sich 1925 als Gutspächter selbständig machte. 1931 zog er als Pächter auf den Ammerhof in Niedertraubling, dem er noch das Gut Königswiesen zupachtete. 1949 konnte er den zum Kauf stehenden 90 ha großen Besitz erwerben.

Vor 1933 war er Mitglied des Christlichen Bauernvereins. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs war er 1946 Mitgbegründer des Bayerischen Bauern-Verbandes (BBV) und Mitglied des Präsidiums. Von 1949 bis zu seinem Tod war er Präsident des BBV-Bezirksverbandes Oberpfalz. Als Vertreter der Land- und Fortswirtschaft war er ab der Konstitituierung im Dezember 1947 bis zu seinem Tod Mitglied des Bayerischen Senats.

Sein Sohn [LINK PE=Richard_Koch]Richard[/LINK] war ebenfalls Senator.

Ehrungen
1952: Steckkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland

Weiterführende Literatur und Quellen
Bayerisches Hauptstaatsarchiv StK BayVO 97
Haus der Bayerischen Geschichte: Geschichte des Bayerischen Parlaments seit 1819
Anton Koch
Gutsbesitzer, Mitglied des Bayerischen Senats

Verdienstorden: 3. Juli 1959
Matrikel-Nr.: 97
Vorgeschlagen durch:
Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

* 1. August 1882 in Prinkofen
† 24. September 1961 in Regensburg


GND: 1013850696